Unsere Projekte
06.09.2012 Vortrag Dr Eichoff
Eichhoff-Vortrag Dt. Auswanderung u. kul[...]
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24.11.2011 Vortrag Dr. Goldt Russische Badegäste und Literaten in Kreuznach
02.09.2011 Dr. Martin Senner "Kreuznach und Frankreich -ein zwiespältiges Verhältnis"
18.08.2011 Rolf Schaller "Dem Quacke Nick sei Johrmarksbrigg"
"Em Quacke Nick sei Johrmarktsbrigg":
Einleitend befasste sich der Vortrag von Rolf Schaller mit der 200-jährigen Geschichte der Jahrmarktsbrücken. Die urkundliche Erwähnung geschah erstmals 1812. Der erste namentlich
bekannte "Brückenbauer" war der Bäcker Sebastian Schmitt im Jahre 1815. In den folgenden Jahrzehnten sind die Familien Engelsmann, Schäfer, Domidian und Sulzbach als Brückenpächter in
Erscheinung getreten.
Insgesamt gab es drei verschiedene Standorte der Jahrmarktsbrücke:
Während die erste Brücke noch an der Spitze des Kisky'schen Wörths lag, gab es durch den Bau der Landfuhrbrücke plötzlich eine kostenlose Konkurrenz. Der zweite Standort lag unmittelbar unterhalb der
Landfuhrbrücke, denn dort gab es noch keine Unterführung und die Jahrmarktsbesucher mussten auf der Landfuhrbrücke den Umweg durch den Brückes und über den Bahnübergang in Kauf nehmen.
Der dritte und letzte Standort lag in Verlängerung der Schlachthofstraße.
Nikolaus Quack und seine Schwiegersöhne Horst van Rüth und Hans Kuß bauten von 1948 bis 1978 insgesamt 31 mal "es Quacke Brigg" auf, die 1979 durch einen Betonsteg ersetzt wurde.
Der lt. Stadtratsbeschluss vom August 2011 nun offiziell "Jahrmarktsbrücke" benannte Steg wird ein Zusatzschild mit den Lebensdaten von Nikolaus Quack und einen Hinweis auf die Brückengeschichte
erhalten. Dessen Enthüllung ist für Jahrmarkt 2012 geplant.
Das Huthaus Vetter
Im Auftrag der Stiftung konnte der aufwändige Produktionsprozess der Hutherstellung dokumentiert werden. Das schon lange das Stadtbild begleitende Huthaus Vetter wurde auf über 200 Bilder dauerhaft dokumentiert.
Hier eine kleine Auswahl.
Die Ausstellung "Kreuznacher Jahrmarkt"
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